Hopfen (Humulus lupulus) bei Schlafschwierigkeiten
Heute Nachmittag habe ich in meinem Garten Hopfen geerntet.
Ich trockne die frischen Zapfen nun bei mir zuhause und habe den würzigen Duft in der ganzen Wohnung.
Grund genug, die Pflanze zu ehren und sie euch hier vorzustellen!
Den meisten ist der Hopfen bestimmt vorallem im Zusammenhang mit Bier ein Begriff.
Doch wusstest du, dass er auch wunderbar bei Schlafstörungen helfen kann?
Wenn du öfters und Einschlafschwierigkeiten leidest, oder in der Nacht aufwachst und dich danach im Bett hin&her drehst, wenn du dich morgens fühlst, als wärst du unter die Räder gekommen
und die Müdigkeit dich tagsüber weiter begleitet, dann könnte dir der Hopfen durchaus eine Hilfe sein!
Der Hopfen wirkt beruhigend, entspannend, krampflösend, lindert Nervosität und Unruhe und fördert so den natürlichen Schlaf.
Er ist vorallem geeignet für Menschen, die abends nach der Arbeit nicht richtig abschalten können; jene, die sich tagsüber schwer und müde fühlen, nachts jedoch unruhig wach liegen und am
Tagesgeschehen rumstudieren.
Hopfen als Tee oder als Tropfen abends eingenommen, hilft sich abzuschirmen von störenden Einflüssen und Gedankenkreisen, lässt eine lösende Ruhe zu und begünstigt so einen erholsamen
Schlaf.
Die Hopfenzapfen, wie du sie auf den Fotos siehst, bekommst du auch in getrockneter Form für Tee, oder als Tinktur (Alkoholauszug, wird in Form von Tropfen eingenommen) in den meisten Drogerien.
Als Einschlaftee empfehle ich den Hopfen jedoch in einer Mischung mit anderen schlaffördernden Pflanzen (vorallem weil er pur ziemlich bitter schmeckt).
Zum Beispiel:
Je 25g Hopfenzapfen, Melissenblätter, Baldrianwurzel und Passionsblumenkraut.
Wenn du dich genauer beraten lassen willst, melde dich doch für einen Termin bei mir in der Praxis.
Gerne stelle ich dir deine ganz persönliche Pflanzenmischung zusammen und helfe dir auch mit einer angepassten, ganzheitlichen Therapie wieder dein Gleichgewicht zu finden!
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